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The Party


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The Party

Sally Potter, GB 2017, 72 Min.

Kurz und schwarz-weiß, das scheint nicht in die Zeit der überlangen Farbfilme zu passen. Bei Sally Potters Party tut es das aber, denn sie nimmt unsere Zeit und ihr Denken aufs Korn. Die Kritik war begeistert, wir sind es auch und freuen uns auf einen Ausflug in die britische Gegenwart, die sich von der deutschen nicht so sehr unterscheidet, wie die Politik dies manchmal scheinen lässt.

 

Pressestimmen

„The Party“ ist der kürzeste Kinofilm des Jahres. Er erreicht mit seinen 72 Minuten gerade mal die Spielfilmmindestnorm. „The Party“ ist auch der scharfzüngigste, geistreichste, witzigste Film der Saison. Auf der Berlinale ist er natürlich leer ausgegangen. Beim politischsten der drei A-Festivals haben die Juroren ja immer Angst, beim Lachen erwischt zu werden.

Die Welt / N24

 

Sally Potter stürzt in der Satire „The Party“ ihre sechs Protagonisten vom Gipfel des Feminismus, bitterböse und hochkomisch. Britisches Kino in Bestform!

Zeit-online

 

Potter hat sich für eine Komödie entschieden. Trotzdem setzt der ganz in Schwarzweiß gedrehte Film weder auf Scherze noch auf Slapstick. „The Party“ ist ein dichtes, bitterböses Kammerspiel, das seinen Witz einzig aus dem Umgang der Figuren miteinander zieht.

Frankfurter Allgemeine

 

In dem auf einen einzigen Schauplatz konzentrierten Kammerspiel kollidieren kontrollierter beruflicher Ehrgeiz und unkontrollierte explosive Gefühle, banale Äußerlichkeiten, wie die Kritik an einer unmöglichen Frisur, und existenzielle Abgründe. Oszillierend zwischen Nabelschau und Manöverkritik entfacht Potter ein Feuerwerk schillernder Dialoge, die sich die durchweg grandiosen Schauspieler genüsslich auf der Zunge zergehen lassen, allen voran die hinreißend bösartige Patricia Clarkson.                                                     epd-Film

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