Donnerstag, 14. November, 19.45 Uhr
Sterben
Deutschland 2024, Regie Matthias Glasner, 182 Min.
Tom Lunies (Lars Eidinger) ist Dirigent und arbeitet mit seinem besten Freund (Robert Gwisdek) an seiner Komposition „Sterben“. Sein Leben kommt diesem Punkt immer näher, das Sterben durchzieht seine Familie und seinen Freundeskreis. Aber tatsächlich handelt der Film weniger vom Sterben als vom Leben, das seine Spuren und Narben bei den Figuren hinterlässt. Matthias Glasners Drehbuch wurde auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären auszeichnet. Das „wuchtige, aufwühlende, ausufernde Familiendrama“ (so der „Spiegel“) gewann außerdem drei Deutsche Filmpreise, darunter den für Corinna Harfouch als beste Hauptdarstellerin, und war neunmal nominiert.
Hier geht es zum Kartenvorverkauf.
Pressestimmen
So bewegt sich „Sterben“ neben dem Verhältnis zu den (sterbenden) Eltern auch zwischen grundsätzlichen Themen wie der Geburt und dem Leben an sich, zwischen Rausch, Schuld, Lust und Depressionen. Glasner schafft es, Szenen immer wieder mit Humor und absurden Momenten aufzulockern.
Frankfurter Rundschau
Anders als es der Titel vermuten lässt, ist es eigentlich ein Film über das Leben.
Süddeutsche Zeitung
Schwierig könnte so mancher auch seinen Film finden. Denn einige Szenen bewegen sich an der Grenze zum Slapstick. Als Kitschvermeidungsstrategie funktioniert das gut. Man kann das aber auch als deplatziert empfinden. Doch selbst, wenn dieses wuchtige Kino-Highlight den ein oder anderen überfordert, vielleicht sogar verärgern sollte: Kalt lassen wird dieser Film niemanden.
Bayrischer Rundfunk