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Unser nächster Film

Dienstag, 26. November

One Life

Großbritannien 2023, Regie James Hawes, 113 Min.

1938 sind viele Juden aus Deutschland in die Tschechoslowakei geflüchtet und leben dort unter miserablen Bedingungen. Der junge Londoner Börsenmakler Nicholas Winton (Johnny Flynn) trifft in Prag die Leiterin des britischen Flüchtlingskomitees, und beschließt, „falls es nicht unmöglich ist“, wenigstens den Kindern zu helfen. Im Englischen gibt es das deutsche Fremdwort „Kindertransporte“, das in dieser und vergleichbaren Aktionen seinen Ursprung hat. Anthony Hopkins spielt den alten Sir Nicholas Winton, der in der Gegenwart mit seiner Rettungsaktion, mit der 669 Kinder in Sicherheit gebracht wurden, und ihren Folgen konfrontiert wird. Der Film wurde auf dem Miami Jewish Film Festival und in Palm Springs als bester Spielfilm ausgezeichnet.

Pressestimmen

«One Life» will nicht aufrütteln, sondern Hoffnung zeigen. Ihm gelingt es, inmitten des grössten Horrors eine Feelgood-Geschichte zu erzählen. Der Film ist damit das genaue Gegenteil des aktuell gefeierten Holocaust-Films «The Zone of Interest».
SRF (Schweizer Rundfunk und Fernsehen)

Der Film schildert diesen mutigen und heldenhaften Kampf in all seinen bewegenden Details. Er erzählt von widerspenstigen Bürokraten, die Visa verweigern, fehlendem Geld, der schwierigen Suche nach Pflegeeltern, aber auch von Mitmenschlichkeit und einem tollen Team, bei dem sich auch Wintons Mutter (Helena Bonham Carter) mit beeindruckendem Durchsetzungsvermögen engagiert.
Berliner Zeitung

Nicholas Winton rettete hunderte Kinder vor den Nazis. Der Film „One Life“ erzählt seine Geschichte – mit dem grandiosen Anthony Hopkins in der Hauptrolle.
FAZ

Was der Brite Nicholas Winton getan hat, war sicherlich ganz großes Kino, aber hier stockt man schon. Leben zu retten, viele Leben gar, ist viel nüchterner, es scheut diese Bezeichnung. Doch was, wenn man zum Lebensende tatsächlich unverhofft und auf wunderbarste Weise mit dem konfrontiert wird, was man einst bewirken konnte? Das ist dann wirklich ganz großes Kino.
Tagesspiegel

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