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Alles in bester Ordnung


Termin Details

  • Datum:

Deutschland  2022, Regie: Natja Brunckhorst (100 Min.)

Mit „Alles in bester Ordnung“ zeigt das Kommunale Kino wieder einmal einen Film von den Nordischen Filmtagen, der dort 2021 zu sehen war. Einer der Drehbuchautoren, Martin Rehbock, begleitet die Vorstellung mit Hintergrundinformationen zur Entstehung und zu den Dreharbeiten. Darauf sind wir schon sehr gespannt!

Darum geht es: Die 54-jährige Marlen (Corinna Harfouch) und der 32-jährige Fynn (Daniel Strässer) schließen durch Zufall miteinander Bekanntschaft, als in dem Haus, in dem beide leben, ein Wasserschaden eintritt. Unterschiedlicher könnte man nicht sein: er ist Minimalist, der mit 100 Dingen durchs Leben kommt; sie kann sich von nichts trennen kann und hat ihre Wohnung mit Erinnerungsstücken aller Art vollgestopft.  Normalerweise hätten sich die beiden nie kennengelernt, doch nun sind sie aufeinander angewiesen, und unfreiwillig helfen sie sich gerade durch ihre Gegensätzlichkeit.  Der Film ist gespickt mit witzigen Dialogen, die nicht unbedingt realistisch sind, die aber, zusammen mit dem unverhofften Plot, dem Film etwas Märchenhaftes verleihen.

Hier geht es zum Kartenvorverkauf.

 

Pressestimmen

Natja Brunckhorst gelingt mit ihrem Regiedebüt „Alles in bester Ordnung“ ein intimer, melancholischer, aber auch immer wieder komischer Film über ein sehr ungleiches Paar.
Norddeutscher Rundfunk

Natja Brunckhorst hat eine ruhige, feinsinnige und leicht melancholische Komödie gedreht, die, obwohl sie in Köln spielt, eine gewisse französische Leichtigkeit ausstrahlt.
Die Zeit

Neben der optisch perfekten Ausstattung des Wohnlabyrinths sind die mal trocken-humorigen, mal giftigen Dialoge ein Genuss, die wie Pfeile mit Widerhaken zwischen ihnen hin- und herfliegen.
Redaktionsnetzwerk Deutschland

„Alles in bester Ordnung“ zeigt mit märchenhaften Bildern, dass die Menschen und ihre Wahrnehmung verschieden sind. Was für den einen wie eine chaotische Müllhalde aussieht, ist für den anderen ein geliebtes Zuhause.
rbb-Kultur

Das ist letztendlich auch die große Qualität der Geschichte. Hier wird nicht der mahnende Zeigefinger erhoben, und der Sammlerwahn als Tick gegen den durchaus auch fragwürdigen wahnhaften Ordnungssinn gegeneinander ausgespielt.
Kino-Zeit

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