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The Death of Stalin (Ukraine-Benefiz)


Termin Details

  • Datum:

GB/F 2017, Regie: Armando Ianucci (106 Min., deutsche Synchronfassung)

Auf Stalins Konto gehen 3 Millionen bis 20 Millionen Tote – die Historiker sind sich da nicht ganz einig. Während der ersten „Säuberungen“ wurden täglich etwa tausend Menschen auf Listen erfasst und dann erschossen. Doch auch ein Superschurke lebt nicht ewig. Wenn er stirbt, brechen die Kämpfe in der Familie und unter seinen Handlangern aus, und auch ein gefürchteter Geheimdienstchef greift nach der Macht…

Der schottische Regisseur Armando Ianucci hat es geschafft, die französische Graphic Novel „La Mort de Staline“ als Satire zu verfilmen, die man angesichts des Themas kaum als Komödie“ bezeichnen mag (die Kritiker sind sich da nicht ganz einig). Mit Michael Palin, Rupert Friend, Andrea Riseborough, Simon Russell Beale und Steve Buscemi.

100 Prozent für die Ukraine-Flüchtlinge

Die Vorführung wird vom Kommunalen Kino in Kooperation mit dem Gemeinnützigen Bürgerverein Bad Schwartau und dem Moviestar organisiert. Der gesamte Erlös geht an die evangelische Kirchengemeinde in Pozdisovce (Slowakei), die Ukraine-Flüchtlinge an der Grenze in Empfang nimmt und mit dem Nötigsten versorgt. Anne Rahe vom Koki-Vorstand: „Wir kennen Pfarrerin Denisa Vargova, die dieses Hilfszentrum organisiert, und wissen, dass das Geld dort ankommt, wo es wirklich gebraucht wird.“ Bürgerverein-Vorstand Klaus Nentwig: „Wir machen mit und verdoppeln den Spendenbeitrag.“ Alle Schwartauer Kirchengemeinden unterstützen die Aktion.
Moviestar-Chef Lars-Roman Paech: „Tickets für ukrainische Besucher werden gespendet.“ Auch die Verleihkosten werden gesondert bezahlt und schmälern das Spendenaufkommen nicht.

Wer zusätzlich spenden möchte und eine steuerlich absetzbare Spenden-Quittung braucht, spende bitte an die Gemeinde Rensefeld mit dem Stichwort „Ukraine-Benefizfilm“. Wer keine Spenden-Quittung braucht, kann auch an unser Konto überweisen:

Kommunale Kino Bad Schwartau e.V.
Stichwort „Ukraine-Benefizfilm“
IBAN DE95 5003 3300 1740 8669 00

Das Geld wird gesammelt weitergeleitet, die Summe an dieser Stelle veröffentlicht.

 

Pressestimmen

Ein Film, der die Mechanismen des Machtapparats persifliert und tiefste Abgründe benennt.
Deutschlandfunk

Darf man über Diktatoren lachen? Man muss sogar. Eine rabenschwarze
Satire über Stalins letzte Tage und den Kampf um seine Nachfolge.
Berliner Morgenpost

Eines spricht für die absurde Komödie „The Death of Stalin“, in der mächtige Männer um die Diktator-Nachfolge kämpfen: In Russland wurde sie auf der Stelle verboten.
Der Spiegel

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Der Film „Spur der Steine“ (DDR 1966, Regie: Frank Beyer) sollte am Sontagabend im Rahmen des Filmseminars gezeigt werden. Da das Seminar wegen Corona unterbrochen wurde, verschieben wir den Film, bis es weitergeht.

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