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In einem Land, das es nicht mehr gibt


Termin Details

  • Datum:

Deutschland 2022, Regie Aelrun Goette, 101 min.

Für diese DDR-Kommödie hat sich Regisseurin Aelrun Goette bei ihrer eigenen Lebensgeschichte bedient, denn sie war selber Model – in der DDR (und frühen BRD) hieß es „Mannequin“ – für die Frauenzeitschrift „Sybille“. Die Kreativ-Szene der DDR und Lebensträume junger Leute im Jahr 1989 sind der Hintergrund dieser Geschichte.

Pressestimmen

Was den Film heraushebt, ist die Tatsache, dass die DDR-Protagonisten, obwohl der Film durchaus politisch ist, endlich einmal nicht als Schablonen für „Stasiopfer oder Zeitzeugen“ herhalten müssen. Dass Goette zeigt, dass Filme über die DDR auch wild und farbenfroh sein können, ohne in Ostnostalgie zu versuppen.
Süddeutsche Zeitung

Dementsprechend ist „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ ein Herzensprojekt, was man dem Film in jedem Moment anmerkt – an der Freude es anders, nämlich schön zu machen; an dem Stolz, beweisen zu können, dass es vitaler und selbstbestimmter war, als der Westen in seinem „Unrechtsstaat“-Gebuhe eh nicht wissen will.
Tagesspiegel

Der Film zeigt den Weg einer jungen Frau, die für sich selbst rausfinden muss, wie weit sie bereit ist zu gehen, um ihre Träume zu realisieren. Es ist die Geschichte der Regisseurin Aelrun Goette selbst, die ein bisschen überhöht und zugespitzt von ihrer eigenen Jugend als Mannequin in der DDR erzählt. Ein historisches Thema mit aktueller Relevanz.
NDR

Die Regisseurin Aelrun Goette wirft mit ihrem neuen Film einen Blick auf die Modewelt der DDR – mit ihren schillernden Gestalten. Damit erzählt die Ostberlinerin auch ihre eigene Geschichte.
Frankfurter Rundschau