Regie: Philipp Leinemann (Deutschland, 2018)
Pressestimmen
„Das Ende der Wahrheit“ ist spannend, aber nicht aus der Luft fabuliert. Der BND dürfte mehr von sich wiedererkennen, als ihm lieb ist.
Die Welt
„Der Regisseur wagt die These, dass der eigentliche Feind vor allem im Innern lauert. “Das Ende der Wahrheit” ist ungewöhnliches Genrekino aus Deutschland. Der Film ist da am besten, wo er einfach Explosionen, Schießereien und Attentate zeigt. Kühl, klar und unsentimental. Und gerade darin auch sehr plausibel.“
SWR Südwest-Rundfunk
Philipp Leinemann, der Regisseur, hat vor fünf Jahren mit „Wir waren Könige“ gezeigt, dass er die Spannungsbögen und Bewegungsbilder des Kinothrillers souverän beherrscht. Auch in „Das Ende der Wahrheit“ sitzen die dramaturgischen Stellschrauben richtig, die Nebenrollen sind mit Schauspielern wie Claudia Michelsen, Antje Traue, Axel Prahl und August Zirner exzellent besetzt, und die beiden Actionsequenzen in einer Münchner Bar und auf einer zentralasiatischen Schotterpiste lassen optisch nichts zu wünschen übrig.
Zeit-online
Der illusionslose, sogar analytische Blick auf regierungsbehördliche Strukturen, Usancen und Operationen in eher fahl beleuchteten denn unnötig symbolisch verschatteten Räumen ist ebenso das große Plus von Das Ende der Wahrheit wie die integre Inszenierung: Die Würde der Opfer bleibt gewahrt; die Täter werden indes hart ins Bild gerückt.
epd Evangelischer Pressedienst