Deutschland 2023, 94 Min., Regie: Ilker Catak
Carla (Leonie Benesch) hat als Mathematik- und Sportlehrerin gerade ihre erste Stelle angetreten, da stellt sie fest, dass im Lehrerzimmer gestohlen wird. Getrieben von noch ungebrochenem Idealismus und der Vorstellung eines ehrlichen Schulklimas, beginnt sie zu ermitteln. Bei ihren Schülern, deren Eltern und den Kollegen stößt sie auf Unverständnis. Allmählich merkt sie, dass ihre Ideale schwer mit der Realität zu vereinen sind. Und der Verdacht, den sie hat, macht die Sache nicht leichter.
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Pressestimmen
Ilker Çataks neuer Film ist ein bitterer Kommentar auf unsere derzeitige Debattenkultur. Und lebt von einer grandiosen Leonie Benesch.
Berliner Morgenpost
Ein herausragender Film.
Süddeutsche Zeitung
„Das Lehrerzimmer“ ist von der ersten bis zur letzten Filmminute ein Bekenntnis zur Ambivalenz, wie man es im deutschen Kino nur selten erleben darf.
Stuttgarter Nachrichten
„Das Lehrerzimmer“ ist auch eine Auseinandersetzung mit Machtstrukturen und Vorurteilen, mit dem eigenen Kompass und menschlichem Miteinander. Er zeigt, wie sich Dinge verselbstständigen und Fronten zwischen Menschen formieren. Ein sehenswerter Film.
Frankfurter Rundschau