Deutschland 2025, Regie: Tom Tykwer, 162 Min.
Die syrische Immigrantin Farrah findet eine Anstellung als Haushälterin in der chaotischen und völlig dysfunktionalen Familie Engels in Berlin. Farrah erobert durch ihre Art die Herzen aller Familienmitglieder: der Zwillinge Jon und Frieda, des Nachzüglers Dio sowie der Eltern (Nicolette Krebitz und Lars Eidinger). Doch tut sie dies nicht aus purer Selbstlosigkeit. Sie hat einen eigenen Plan, wie sie ihre schweren Flüchtlingserlebnisse bewältigen will.
Nach langjähriger Kino-Abstinenz zeigt Tom Tykwer alles, was er drauf hat: Musical-Elemente, Fantasy, Tanz, Surreales, Familienkino und Milieustudie in Einem. Pures Kino oder völlig überladen? Der Zuschauer entscheidet!
Das Feulleiton der „Frankfurter Rundschau“ urteilte sicherheitsbewusst: „Generell hat sich der Regisseur offenbar beim Stil nicht festlegen wollen – es ist schwierig, dem Film klar einem Genre zuzuordnen. „Das Licht“ ist ein wilder Mix aus Drama, Tragödie, Satire, Animation und Musical-Einlagen, untermalt von einem Berlin im Dauerregen. Langatmig ist er trotz der 162 Minuten meist nicht.“
