Großbritannien 2014, Regie: James Marsh, 123 Min.
Während seines Studiums in Cambridge in den 1960er Jahren verliebt sich der brillante Naturwissenschaftler Stephen Hawking in die Sprachstudentin Jane Wilde. Doch im Alter von nur 21 Jahren wird bei ihm die Nervenkrankheit ALS diagnostiziert. Trotzdem setzt er seine Forschung über den Ursprung des Universums fort.
Stephen Hawking ist der Öffentlichkeit bekannt geworden durch seinen ziemlich schwer zu verstehenden Besteller „Eine kurze Geschichte der Zeit“. Im Vorwort äußert beiläufig die Auffassung, dass das Leben nicht immer fair sei. Der Film „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ handelt von ebendiesem Leben, er erzählt die Geschichte des Ehepaars Hawking. Der am Ende fast völlig gelähmte Physiker, hervorragend gespielt von Eddie Redmayne, ist ganz auf seine Frau Jane (Felicity Jones) angewiesen. Sie tritt auf den Rat ihrer Mutter in den Kirchenchor ein, um mit dem Stress fertig zu werden, was ihr auch dank des einfühlsamen Chorleiters gelingt. Ein Film voller Humor und Respekt vor seinen Figuren.
„Die Entdeckung der Unendlichkeit“ ist fesselnde Wissenschaft,
emotionale Provokation und einmalige Liebesgeschichte in einem triumphalen Film.
Rolling Stone
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