Frankreich /GB, Tschechien 2007, 140 Min., Regie: Olivier Dahan
Als kleines Mädchen ist sie in den Straßen des heruntergekommenen Pariser Bezirks Belleville zuhause – und von dort schafft sie es bis ins glitzernde Rampenlicht von New Yorks berühmtesten Konzertsälen. Edith Piafs Leben war Kampf. Ein Kampf um Liebe, Anerkennung, ums Überleben. Unvergessen ihre Live-Auftritte und ihre unverwechselbaren Interpretationen von Liedern, die durch sie auf der ganzen Welt berühmt wurden, wie “La vie en rose”, “Milord”, “Hymn to Love” und “Non, je ne regrette rien”. Auch ihre leidenschaftlichen Affären und die Freundschaften mit bedeutenden Zeitgenossen – Yves Montand, Jean Cocteau, Charles Aznavour und Marlene Dietrich – rückten sie immer wieder ins Rampenlicht. Höhenflüge und Glück wechselten sich ab mit Dramen und tragischen Abstürzen.
Wir begegnen in Olivier Dahans Film dreißig bekannten und weniger bekannten Liedern, teils im digitalisierten Original, teils neu gesungen. Marion Cotillard bekam 2008 für ihre Rolle als Edith Piaf den Oscar.
Pressestimmen
Dahan hat mit „La Vie en Rose“ einen bewegenden Film auf die Leinwand gebracht, der die Institution Piaf nicht verklärt – im Gegenteil.
Der Spiegel
„La vie en rose“ ist eine leidenschaftliche Hommage an
eine außergewöhnliche Künstlerin und eine gebrochene Frau.
„stern“
Sie macht sich gut als Galionsfigur, La Môme, der Spatz von Paris – Edith Piaf mit ihrer tiefen, kraftvollen Stimme. Eine aufmüpfige, temperamentvolle Frau, eine komplizierte Lebensgeschichte. Ideales Material für eine Berlinale-Eröffnung, die Biografie eines großen europäischen Stars von internationalem Format, aber nicht im Hollywoodstil.
Süddeutsche Zeitung
Bewegendes Lebenspanorama.
Tagesspiegel