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Jahrhundertfrauen
Das Koki zeigt, mit dem Frauenforum als Film-Paten, einen Independent-Film von Mike Mills, der für den Oscar nominiert und von der Kritik begeistert gefeiert wurde:
Pressestimmen
Mit der Figur der Dorothea setzt der Regisseur Mike Mills nicht allein seiner Mutter ein Denkmal – er reflektiert auch gleichzeitig über den männlichen Blick auf Frauen, nämlich Jamies, Williams und seinen eigenen, und den weiblichen der drei Frauengestalten aufeinander sowie auf die Männer. Dabei entfaltet “Jahrhundertfrauen” in einer collagierten und doch epischen Erzählung erfrischend viel Komik noch in der Tragik, etwa wenn es um Mutterschaft – eines der zentralen Themen – geht. (Der Spiegel)
Sollten Sie vorhaben, dieses Jahr nur ein einziges Mal ins Kino zu gehen, dann bitte in diesen Film. Besser geht’s nicht. Starke, unvergessliche Frauenfiguren, mit Liebe und schlauem Witz gezeichnet und wunderbar gespielt. Gehört ab sofort zu meinen ewigen Lieblingsfilmen. („Brigitte”)
Mills interessiert sich nicht für Klamauk, er interessiert sich für Herzlichkeit und Aufrichtigkeit. Das macht auch „Jahrhundertfrauen“ zu einem klug amüsanten Film. (FAZ)
Der Originaltitel 20th Century Women trifft genauer, worum es zu tun ist, als der deutsche Verleihtitel Jahrhundertfrauen, denn nicht um irgendwelche Superlative geht es, sondern um die weiblichen Bewohner eines vergangenen Jahrhunderts, dass sich schon wenige Jahre nach seinem Ende um so viel fremdartiger ausnimmt, je nostalgischer oder kritischer man es ansieht. (ZEIT online)