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Nomadland


Event Details

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USA 2020, Regie: Chloé Thao Die Witwe Fern (Frances Dormand) verliert ihren Arbeitsplatz und macht sich auf eine Reise durch Amerika, von Job zu Job. Sie hat zwar keinen festen Wohnsitz mehr, ist aber nicht obdachlos. Am Ende begegnet sie dem Autor Bob Wells, einem Guru der modernen Nomadenbewegung. Der Film wurde 2020 mit drei Oscars ausgezeichnet (bester Film, Regie, Hauptdarstellerin) und für drei weitere nominiert. Er gewann den Goldenen Löwen in Venedig, den Publikumspreis beim Filmfestival in Toronto und einen Golden Globe.  
„Die Landschaften sind Teil des Heilungsprozesses, den die Hauptfigur Fern durchlebt, sie findet durch die Natur ihren Platz im Leben. In einem Van ist man seiner Umwelt ziemlich intensiv ausgesetzt! Daher ist die Natur so eng mit der Identität der Nomaden verknüpft. Wir Stadtmenschen haben durch die Betonwüsten den Zugang zur Natur verloren. Ich bin überzeugt, dass die Natur eine heilende Kraft hat, musste das aber auch erst lernen.“
– Chloé Zhao  

Pressestimmen

Zhao entscheidet sich für den menschlichen Ansatz, man könnte auch sagen: den amerikanischen Ansatz, der Menschen noch dort Handlungsspielräume zugesteht, wo die Not schon erdrückend ist. Sie sei nicht »homeless« erklärt ihre Hauptfigur Fern, gespielt von der ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichneten Frances McDormand, als diese ihren Haushalt auflöst und das Nötigste in ihrem Wohnwagen verstaut. Sie sei nur »houseless«. Der Spiegel

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