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Spur der Steine


Event Details

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DDR 1966, Regie: Frank Beyer (139 Min.)

Wir zeigen den Film im Rahmen des vom Koki veranstalteten VHS-Filmseminars „Ferne Verwandte – Filme in der DDR“. Die Vorstellung ist öffentlich. Der Filmwissenschaftler Felix Arnold hält eine Einführung.

Auf der Großbaustelle für ein Chemiewerk geht es wegen Materialmangels und bremsender Bürokratie nicht weiter. Viele Bauleiter sind schon gescheitert. Unter den Arbeitern hat Brigadeleiter Hannes Balla (Manfred Krug) einen guten Ruf, weil er Respekt genießt und auch mal zu unkonventionellen Methoden greift. Balla wird von dem neuen Bauleiter Werner Horrath kontrolliert – und beide verlieben sich in die junge Ingenieurin Kati.

Pressestimmen

„Spur der Steine“ wird der Größe des Themas nicht gerecht. Er gibt ein verzerrtes Bild von unserer sozialistischen Wirklichkeit, dem Kampf der Arbeiterklasse, ihrer ruhmreichen Partei und dem aufopferungsvollen Wirken ihrer Mitglieder. Der Film erfasst nicht das Ethos, die politisch-moralische Kraft der Partei der Arbeiterklasse und der Idee des Sozialismus, bringt dafür aber Szenen auf die Leinwand, die bei den Zuschauern mit Recht Empörung auslösten.“
Neues Deutschland (1966)

Eine Entdeckung für Ost und West: Frank Beyers “Spur der Steine” zeigte frühzeitig die Verkommenheit der DDR. Dafür musste der Film über zwanzig Jahre lang im Zwangsarchiv lagern. Erst zur Wendezeit durfte er wieder gezeigt werden.
Der Spiegel (2009)

25 Jahre lang verbotene, respektlos-humorvolle Auseinandersetzung mit Planwirtschaft und Partei in der DDR Anfang der 60er Jahre, getragen von einem pointierten Buch, ausdrucksstarken Darstellern und einer überzeugenden menschlichen Haltung.
Filmdienst.de

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