Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

Yesterday


Termin Details

  • Datum:

USA 2019, Regie Danny Boyle. 117 Min.

 

Was macht es mit einem mittelmäßig begabten Sänger, wenn er quasi über Nacht zum besten Songwriter der Welt wird? Im Kino ist das möglich, und noch ein bisschen mehr – zum Beispiel eine Begegnung mit John Lennon. Der britische Regisseur Danny Boyle („Slumdog Millionaire“, “Trainspotting”) hat diese Geschichte von Richard Curtis (“Notting Hill”) verfilmt und erfüllt einige die besten Beatles-Songs mit neuem Leben, darunter „Help“. Größte Überraschung des Films ist Ed Sheeran, der sich selbst spielt und nicht nur – jedenfalls im Film – der zweitbeste Songwriter der Welt ist, sondern auch ein richtig guter Schauspieler. Eine intelligente Komödie über Schein und Sein, über Ehrlichkeit im Musikgeschäft und über die Selbstzweifel eines wahren Künstlers.

Pressestimmen

Die größte Band der Popgeschichte ist aus dem Gedächtnis er Menschheit gelöscht. Das ist die wunderbar schräge Prämisse in „Yesterday“, aus der Danny Boyle eine nicht minder magische Geschichte destilliert.
Kölnische Rundschau

Es ist schon unbezahlbar zu sehen, wie Sheeran, der in Sachen Verkaufszahlen, wenn er ein neues Album herausbringt, derzeit alle anderen Popstars schlägt, hier einen Mann spielt, dem beim Zuhören die Gesichtszüge langsam entgleisen, weil er erkennt, dass es Größere gibt als ihn.
Süddeutsche Zeitung

Im Innersten von „Yesterday“ zeigt sich aber noch ein größeres Motiv als das der künstlerischen Rivalität. Curtis variiert im Grunde die klassische Geschichte von Doktor Faustus. Jack bekommt eine Inspiration geschenkt, die nicht seine ist. Nur mit dem Unterschied, dass ihm kein Teufelspakt abverlangt wird, sondern nur der „Kelch“ der heutigen Musikindustrie.
F.A.Z.

advanced-floating-content-close-btn